So dann will ich mich wieder einmal persönlich Melden!
Der August ist für den Imker einer der arbeitsreichsten Monate, denn in diesem Monat müssen die noch vollen Honigräume entleert "in Imkersprache heißt das Abgeschleudern" werden. Danach muss der Imker sofort einen kurzen Futterstoß geben. Das Heißt er muss ca 5 Liter Zuckerwasser im verhältis 3 zu 2 geben.
Nach dem geben des Futters kommt das wichtigste im Imkerjahr, die Behandlung gegen Varroa. In meinem Fall mit den Nassenheider Verdunster und den Liebig Dispensor, dieser wir 10 Tage (befüllt mit Ameisensäure) ins Volk gestellt. Die Ameisensäure verdunstet und schädigt die Varroa so, dass die Dämpfe der Säure die Mundverkzeuge der Milbe verätzen. Sie stirbt und fällt aus den Volk.
Nach den 10 Tagen nimmt man den sogenannten Verdunster(Liebig Dispensor, Nassenheider Verdunster) aus den Volk und wartet 1-2 Tage. Danach füttert man die Völker komplett mit den ganzen Futter(Winterfutter) auf.
Und wenn ihr denkt das war alles! Weit gefehlt denn im September kommt noch einmal eine Behandlung gegen die Varroa, wieder mit Ameisensäure.
So dann werde ich mal wieder an die Arbeit gehen!
Danke fürs zu hören ;-) Lesen natürlich.
Gruss eure Imkerei Böhm
Dienstag, 4. August 2015
Montag, 3. August 2015
Neophyten
Beispiele invasiver Pflanzenarten (Neophyten)
Schmalblättrige Wasserpest (Elodea nuttallii)
Die
aus Nordamerika stammende Wasserpflanze breitet sich seit den späten
70er Jahren in Europa aus. Sie wurde zum Teil gezielt ausgesetzt und
anschließend durch Schifffahrt und Wasservögel weiterverbreitet. Ihr
massives Auftreten und explosionsartiges Wachstum führt zu
undurchdringlichen Unterwasserwäldern und zur Verdrängung einheimischer
Wasserpflanzen. So sind zum Beispiel Laichkraut- und
Armleuchteralgen-Gesellschaften anspruchsvoller und somit weniger
konkurrenzfähig als die Wasserpest, die auch mit niedrigen Temperaturen
und wenig Licht zu Rande kommt.
Ein weiteres Problem ist die zusätzliche Eutrophierung der betroffenen Gewässer. Die horrenden Massen der im Herbst abgestorbenen Biomasse werden zersetzt und ihre Nährstoffe, die zu großen Teilen dem Seeboden entstammen, dem Wasser zugeführt.
Die Schmalblättrige Wasserpest vermehrt sich vegetativ. Bereits einzelne abgetrennte Sprossteile reichen für ihre Verbreitung aus. Deswegen ist es fragliche, ob das Abmähen der Pflanze wirklich ein sinnvolles Mittel ist, sie zu bekämpfen, oder nicht eher zu einer weiteren Verbreitung führt. Noch dazu ist diese Form der Beseitigung überaus teuer.
Ein weiteres Problem ist die zusätzliche Eutrophierung der betroffenen Gewässer. Die horrenden Massen der im Herbst abgestorbenen Biomasse werden zersetzt und ihre Nährstoffe, die zu großen Teilen dem Seeboden entstammen, dem Wasser zugeführt.
Die Schmalblättrige Wasserpest vermehrt sich vegetativ. Bereits einzelne abgetrennte Sprossteile reichen für ihre Verbreitung aus. Deswegen ist es fragliche, ob das Abmähen der Pflanze wirklich ein sinnvolles Mittel ist, sie zu bekämpfen, oder nicht eher zu einer weiteren Verbreitung führt. Noch dazu ist diese Form der Beseitigung überaus teuer.
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