Mittwoch, 28. September 2016

Das Bienenjahr geht zu Ende! Und Fängt wieder von neuen an

Hallo
So nach langer Zeit melde ich mich wieder. Nach 2 arbeitsreichen Monaten finde ich wieder Zeit ein paar Zeilen zu schreiben. Ich fange mit dem August an, das Abschleudern der Sommertrach (Sommerhonig) und die erste Behandlung gegen die Varroa. Hierzu setze ich (AS) Ameisensäure 60% ein, die mit einem Verdampfer in den Bienenbeuten verdampft wurden. Im September folgt dann die zweite Behandlung auch wieder mit Ameisensäure und den Verdampfern. Dann nach dem Ende der Behandlung schaue ich auf den Windeln( Einschiebebrett oder Schaumstoffschublade) nach wieviele Varrohen gefallen sind. Bei meinen Bienen war es dieses Jahr nicht so viel ein Volk mit ca 500 Milben die anderen mit ca 20 bis 10 Milben.
In der Zwischenzeit nahm ich noch an der Honigprämierung meines Landesverband teil. Das Ergebnis bekomme ich im Oktober. Des weiteren hatte ich ja im Frühling angekündigt, das ich die beiden Hinterbehandlungskästen reaktivieren wollte, was ich auch gemacht habe. Die beiden Völker sind wohlauf. Das eine ist etwas stärker, aber das ist ja immer so, am Ende des Winters sehen wir ob beide noch da sind.
Was ich Zwischen den beiden Behandlungen gemacht habe ist für einen Imker klar! Aber ich werde es mal erklären, Ich hatte den Bienen Anfang August ja den Honig genommen, dieser muss jetzt ersetzt werden. Dazu benutze ich fertig Futter(Sirup), ich könnte auch Zuckerwasser anrühren aber dazu fehlt mir die Zeit. Jedes Volk bekommt 20 KG Sirup, damit sie auch gut über den Winter kommen. Der Vorteil des Sirup ist nicht nur der Zeitfaktor sondern auch das er wenig Aschegehalt hat. Das heißt auf Deutsch sie müssen im Winter nicht mehr so oft auf´s Klo.
Die nächsten Monate werde ich  die ganzen Zargen reparieren und nachbessern, alte Waben einschmelzen, neue Waben herstellen, neue Zargen streichen und saubermachen.
Honig abfüllen kommt natürlich auch noch dazu.
So dann bis zum Nächsten mal!!!


Das Bild zeigt eine Bienenart ratet mal welche!

Die lange Nacht der Bienenwissenschaftern